Om Beach |
Um auf der sicheren
Seite zu sein, entscheide ich mich für Gokarna, einen Ort etwa 50 km südlich
von Goa, der für seine Hindutempel und Strände bekannt ist. Die Inder lieben
Gokarna und schwärmen – obwohl sie nicht schwimmen können - vom schönen Om
Beach.
Die Landung in
Gokarna war etwas holprig. Um halb drei Uhr morgens setzt uns der Bus außerhalb
der Stadt auf die Straße, wo wir auf einen Minibus warten. Der Om Beach ist
dafür mehr als überzeugend und definitiv
ein Ort der Ruhe und Entspannung mit ein wenig Hippieflair. Ende März ist Saisonende,
daher sind die zahlreichen Gästehäuser alles andere als ausgebucht. Eine Hütte
am Strand ist bereits ab INR 150 (EUR 2,20) zu haben. Das Meeresrauschen ist bis
zum Bungalow zu hören.
An der Tagesordnung
stehen Schwimmen und Relaxen, einige gehen tagsüber zu Fuß zu den nahegelegenen
Half Moon oder Paradise Beaches oder in die Stadt. Nachts bewundern wir das
leuchtende Plankton im Wasser und sitzen um ein Lagerfeuer.
Kühe am Strand |
Zum relaxten
Strandleben gehören auch Yoga und Meditation. Am Kudlebeach ist die von
Deutschen betriebene Yogafarm zu empfehlen, wo man morgens gegen eine freie
Spende mitmachen kann. Auf dem Weg dahin sieht man Leute, die am Strand
meditieren, Yoga oder Tai Chi praktizieren. Am Wochenende sind deutlich mehr
Inder am Strand, die bis zu den Knien ins Wasser gehen und nach Fotos mit den
AusländerInnen fragen.
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