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Felsformationen von Hampi |
Hampi ist unter
Indien-Reisenden bekannt wie das TajMahal. Nicht wenige legen hunderte oder
tausende Kilometer zurück, um diese historische Stätte im Norden Karnatakas zu
besuchen. Hampi war früher eine prächtige Stadt mit 500.000 Einwohnern. Heute
ist Hampi - abgesehen von den historischen Bauten – ein kleiner Ort, in dem – wie es scheint - die Anzahl der Gästehäuser jene der
Privathaushalte übersteigt. Nicht selten schlafen die Familienmitglieder auf
dem Flur oder im Freien, damit sie ihre Zimmer vermieten können. Jeder
versucht, vom Tourismus zu profitieren.
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Narashima - Menschenloewe Inkarnation von Vishnu |
Hampi ist in der
Tat ein besonderer Ort. Auf 26 Quadratkilometer liegen hunderte von Monumenten,
Tempeln u.a. Überreste aus dem Mittelalter verstreut. Bis auf zwei sind alle
Bauten frei zugänglich und der Eintritt ist kostenlos. Viele Touristen mieten
sich Mopeds, Fahrräder oder Rikschas und fahren von einem Bauwerk zum nächsten,
um dort schöne Fotos zu schießen. Mitunter sind – teils gut erhaltene - Tempel
auch auf den umliegenden Hügeln und am Flussufer zu finden. Einige beherbergen
metergroße Statuen der Hindu Götter, andere lassen erahnen wie die Könige vor
hunderten Jahren gelebt, gebadet, gebetet haben. Die Landschaft mit
ihren spektakulären Felsformationen beeindruckt zusaetzlich. Besonders zu
empfehlen ist eine Wanderung durch die Bananen- und Kokosnussplantagen. Sogar
Baumwollfelder sind zu finden!
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Hanuman - Affengott |
Letztlich sind es
aber die Menschen, die einen Ort kennzeichnen und erheblich zur Atmosphäre
beitragen. Neben den vielen Touristen aus Indien und aller Welt sind in
Hampi viele arme Menschen zu finden. Sie leben vom Betrieb
der Gästehäuser, Mopedverleihs, Snack Bars, und Rikscha Fahrten und betreiben
ihr Geschäft mehr oder weniger intensiv („Madam, need a Rikscha?“). Betteln ist ein
Phänomen, dass man an touristischen Orten Indiens findet. Einstudiert klingen
die Forderungen der Kinder und Erwachsenen nach Kugelschreibern und Geld.
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Liebe blinde Umdabi |
Umdabi holt mich
auf den Boden der Realität zurück. Sie ist eine kleine dünne Frau, die in der
Nähe des Flusses sitzt. Nachts liegt sie an dieser Stelle, tagsüber sitzt sie
aufrecht dort. Sie bewegt sich nicht weg, denn sie ist blind und offensichtlich
zu schwach, um aufzustehen. Eltern oder Kinder gibt es keine. Jegliches Essen,
das sie bekommt, hortet sie sofort in einer Plastikdose. Im Krug neben ihr ist
dreckiges Wasser. Was macht sie mit Geld, wenn sie weder aufstehen, noch essen
oder sehen kann? Morgen früh trinke ich wieder Chai Tee mit ihr. Der schmeckt
ihr.
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Queens Bath |
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Dosha und Idli zum Fruehstueck |
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